IVENA-Module

Die nachfolgenden Tabellen enthalten die verfügbaren IVENA eHealth-Module. Zum Betrieb ist mindestens das Grundmodul erforderlich, alle weiteren Module sind optional.

Grundsätzlich erwirbt die Rettungsdienst-Leitstelle oder eine Stadt bzw. ein Landkreis das Grundmodul. Alle angeschlossenen Krankenhäuser können ihrem Bedarf entsprechende Alarmierungsmodule freischalten.

Rettungsdienst-Leitstelle

Module für die Leitstelle
Grundmodul IVENA eHealth
Die Minimalkonfiguration besteht aus der Leitstellenansicht.
Die Leitstellenansicht ist der zentrale Punkt zur Übersicht über den Versorgungsbereich der Leitstelle (die Lage-Übersicht). Auf einen Blick sind die Zuweisungen in die Fachgebiete und deren jeweilige Fachbereiche ersichtlich. Dabei findet weiterhin eine Unterscheidung der Zuweisungen nach der Behandlungsdringlichkeit statt.

Jederzeit können umliegende Rettungsdienstbereiche zur Ansicht hinzugeschaltet werden, um die Versorgungslage breiter abzubilden.
Neben den Zuweisungen wird auch unabhängig von der Auswahl des Fachbereichs und der Behandlungsdringlichkeit jederzeit der Status der Diagnostik und besonderer Einrichtungen (Geräte) aller Krankenhäuser angezeigt. Der Disponent kann diese dann im Bedarfsfall temporär reservieren. Mit der Reservierung signalisiert er anderen Disponenten, dass diese Einrichtung / dieses Gerät in Kürze belegt ist.
Alarmierung
Mithilfe der Alarmierung für die Leitstelle können erweiterte Patientendaten zur Zuweisung hinterlegt werden. Diese können im Anschluss zur Verbesserung der Versorgungsqualität (z. B. in den Krankenhaus-Alarmierungsmodulen) herangezogen werden.
Offline-Synchronisation
Das Synchronisierungsmodul erlaubt das unterbrechungsfreie Weiterarbeiten im Ausfall der Netzstruktur außerhalb der Leitstelle. Zu diesem Zweck wird eine Installation in der Leitstelle vorgenommen. Auf dieser kann IVENA im Störungsfall offline betrieben werden.
PZC
Zur Erleichterung, Beschleunigung und Fehlersenkung der Dispositionstätigkeit kann durch den PZC die Liste der Versorgungskapazitäten zu einer Diagnose ermittelt werden.
MANV
Dieses Modul erlaubt die Schaffung eines Lagebildes zur Versorgungssituation im MANV-Fall. Die Dispositionstätigkeit wird hier dem MANV entsprechend optimiert: Mehr Übersichtlichkeit, Ist- und Soll-Kapazitäten in Echtzeit und ein Triagierungsmechanismus.

In Verbindung mit den Krankenhaus-Alarmierungsmodulen:
Im MANV-Fall werden alle angeschlossenen Krankenhäuser alarmiert.

Krankenhaus

Module für das Krankenhaus
Pager-Alarmierung
Die Alarmierung über Pager unseres Partners e*message ist eine sparsame Möglichkeit, die Patientendaten vorab an das Krankenhaus zu übermitteln. Dies erlaubt die Bereitstellung der erforderlichen Kapazitäten
Alarmierung via Internet
Die Alarmierungen können in den Räumlichkeiten des Krankenhauses auf Displays dargestellt werden (z. B. in der Notaufnahme).
Alarmierung über die Telefonanlage
Die Alarmierung über die Telefonanlage erlaubt die zielgerichtete Benachrichtigung der lagegerechten Personen(-gruppen) im Notfall. Es können Kriterien hinterlegt werden, die je nach Zuweisungsdaten aus der Leitstelle (etwa Alter des Patienten) unterschiedliche Fachbereiche alarmieren.

Aktuelles

12.01.2024
www.niederlausitz-aktuell.de
Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg kooperieren beim Rettungsdienst
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12.01.2024
https://msgiv.brandenburg.de
Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg kooperieren beim Rettungsdienst
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04.12.2023
www.aerztezeitung.de
Mehr Kooperation in der Notfallversorgung zwischen Berlin und Brandenburg
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